Montag, 2. April 2012

Ein spannendes Outdoor Erlebnis

„Outdoor“ bedeutet Offen übersetzt nichts anderes als draußen. Für mich meint es so viel mehr. Für mich heißt es das Vorgefühl von Freiheit und nicht eingesperrt zu sein.

Während meine Kollegen vor ihrem Urlaub die Rollen ihres Koffers inspizieren, gehe ich vor meinem Urlaub auf den Speicher und hole meinen Rucksack ins Schlafzimmer.
„Outdoor“ kann man nicht übersetzen, es gibt keine Worte dafür, es ist ein Spüren das man nicht spezifizieren kann. Für ein paar zum Beispiel ist es Trekking, Wandern oder Klettern. Für all die anderen Frischluft-Freunde, oder Outdoor-Freunde und mich ist es viel viel mehr. Für uns ist Outdoor ein unglaubliches Abenteuer, das keinen Tag dem anderen gleichen lässt. Es gibt Regen und es gibt Sonnentage. Für viele bedeudet Outdoor einfach nur Schlafen mit Ameisen in einem Schlafsack. Für mich doch ist es das Lagerfeuergefühl. Absolut nie sonst hat man so massenhaft Hunger, wie dann, wenn die Sonne untergeht, das Zelt aufgebaut ist und die müden Füße von den Trekking-Stiefeln befreit sind.
Und vor allem ist es die unendliche Bestätigung, dass man alles was man benötigt, auch selber tragen kann.

Zu den vielen Pauschal-Touristen, die ihren Urlaub in einem all inklusive Hotel an der Pool-Bar verbringen, gehöre ich nicht. Für diese Art von Ferien machen benötige ich keinen Urlaub. Ich oute mich gerne als Outdoor-Fanatiker mit einem Interesse für Trekking in Zentral Afrika. Sehr stark empfehlen kann ich Zaire, es liegt nah am Äquator und weist das ideale Reiseklima auf. Es ist dort niemals zu hitzig, nur regnet es oft und in den Bergregionen kann es enorm kalt werden.

Ich musste mich mit dem Einfall, dass ein Guide unerlässlich ist, bei meiner ersten Tour erst auseinandersetzen. Bei meiner letzten Tour trotzdem bekam unsere Gruppe sogar mehrere Guides, die partiell bewaffnet waren. Alles klar!, sollten uns wilde Tier begegnen, wären wir ja alle gut behütet. Jedoch sahen wir keine wilden Tiere, sondern hörten nur das Geschrei der Affen in den Bäumen.
Und am Abend entfachen unsere Begleiter mit Bambusstangen Feuer, die Zelte wurden aufgebaut und es wurde von einheimischen ein leckerer Maisbrei zubereiteten. Dann war es ganz plötzlich Nacht. Bereits um 20 Uhr war es dunkel. Wir waren alle gesättigt und müde. Es ist diese Müdigkeit, und die Empfindung zufrieden zu sein, das man zu Hause absolut nie hat. Und hinter einem Baum schien der wunderschöne Vollmond. In keinem Hotel der Welt, nicht einmal zu Hause ist der Mond so leuchtend.

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